Seit Österreichs EU-Beitritt hat sich LEADER zu einem zentralen Motor der ländlichen Entwicklung entwickelt. Mehr als 400 Gemeinden sind mittlerweile Teil des Netzwerks – in den vergangenen Förderperioden wurden über 1.600 Projekte umgesetzt, die Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und Lebensqualität in den Regionen nachhaltig gestärkt haben.

Bei der Veranstaltung wurde nicht nur zurückgeblickt, sondern auch gefeiert und vernetzt: In gemütlicher Atmosphäre stand der Austausch über Regionsgrenzen hinweg und inspirierende Rückblicke im Vordergrund. Eine Reise durch die LEADER-Geschichte zeigte anhand ausgewählter Projekte, wie vielfältig die Ideen und Erfolge aus unseren oberösterreichischen Regionen sind – von sozialen Initiativen über Umweltprojekte bis hin zu innovativen Mobilitätslösungen.

Ein herzliches Dankeschön auch an Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger, die mit ihrem Besuch und ihren Worten die Bedeutung von LEADER als Zukunftswerkstatt für den ländlichen Raum unterstrich: „Es geht darum, die Regionen und den ländlichen Raum zu entwickeln, Chancen zu ermöglichen und die Menschen vor Ort mitzunehmen.“

Auch der Blick nach vorn war Thema: Die aktuelle Förderperiode 2023–2027 läuft auf Hochtouren und mit den geplanten EU-Vorgaben ab 2028 steht fest – LEADER bleibt ein unverzichtbares Instrument für Innovation, Beteiligung und Zusammenhalt im ländlichen Raum.

30 Jahre LEADER stehen für Ideenreichtum, Zusammenarbeit und Zukunftsvertrauen – und so soll es weitergehen!